„Die spirituelle Suche“ Tenzin Priyadarshi im Interview

Worum geht es letztlich in der spirituellen Suche? Woran können wir uns orientieren? Wo ist Vorsicht geboten? Oliver Klatt führte ein Interview mit dem weitgereisten erfahrenen buddhistischen Mönch Tenzin Priyadarshi, der auch in den interreligiösen Dialog involviert ist.

Oliver Klatt: In Ihrem autobiographischen Buch „Dem Sinn des Lebens ist es egal, wo er dich findet“ werfen Sie wichtige spirituelle Fragen auf. Es geht u.a. darum, wie moderne Spiritualität in ursprünglicher Weise authentisch gelebt werden kann. Sie sagen, dass alle Menschen über einen kontemplativen Geist verfügen und dass wir alle in der einen oder anderen Weise nach dem tieferen Sinn in unserem Leben suchen. Was kann uns dabei helfen, in unserer modernen Zeit?

Sinnhaftigkeit & Zentrierung

Tenzin Priyadarshi: Ich denke, was unser Leben als Mensch angeht, so ist es für jeden Einzelnen wichtig zu erkennen: Wenn wir uns keine tiefer gehenden Fragen stellen über Freude, über Bestimmung oder über Sinnhaftigkeit, dann kann unser Leben schnell ziemlich mechanisch werden – und in mancher Hinsicht nicht so erfüllend, wie man es sich vielleicht erhofft hat. Dies kreiert eine Art von Leere. Und wir neigen dazu, diese mit Materialismus zu füllen, oder mit Dingen, die nicht förderlich sind für unser Wohlsein, langfristig gesehen. So können wir zum Beispiel ungesunde Eigenschaften übernehmen, oder wir führen ungesunde Beziehungen. Unser Alltag, unser tägliches Leben schließt ein kontemplatives Leben nicht aus. Es geht lediglich darum, dem was wir tun – was immer es ist – ein Gefühl für innere Zentrierung beizufügen, eine Ausrichtung und Sinnhaftigkeit.

Oliver Klatt: In Ihrem Buch erwähnen Sie kritisch, dass Spiritualität heutzutage weitgehend eine Art von „Wellness-Spiritualität“ geworden ist, oder auch eine Art von „Selbstoptimierungs-Spiritualität“. Wenn es uns wirklich darum geht, ein spirituelles Leben zu führen: Was können wir tun, um diese Art von „Weichspüler-Spiritualität“ zu vermeiden? Können Sie Bezugspunkte nennen, die ursprüngliche, authentische Spiritualität aufzeigen?

Tenzin Priyadarshi: Die Herausforderung dabei ist, dass im Namen von Spiritualität viel Lärm gemacht und viel Verwirrung gestiftet wird. So wie es auch viel Lärm und Verwirrung in unserer Welt gibt, in unserem täglichen Leben – bis hin zu dem Punkt, dass vieles von dem, was wir Spiritualität nennen, letztlich eine Art spiritueller Materialismus ist. Dies führt dann dazu, dass wir mit unserer spirituellen Praxis lediglich unsere weltlichen Ziele schneller erreichen wollen, unsere materiellen Ziele – ohne dabei kritisch zu hinterfragen, ob dies irgendeinen Unterschied für uns macht, ob es das Erleben von echter Freude in unserem Leben fördert oder nicht.

Eine spirituelle Praxis auszuüben, um damit weiterhin lediglich das Leiden zu verwalten und selbstgefälliges Verhalten zu verstärken … das ist nicht hilfreich. Was Bezugspunkte für Spiritualität angeht, so würde ich vorschlagen: aufrichtige Suche, eine Art tiefer gehendes Streben. Es sollte Deine Suche sein! Es ist nicht die Suche irgendeines anderen … es ist Deine Suche!

Und zweitens sollte man sich nicht mit den ersten Antworten, die man erhält, zufrieden geben, mit dem ersten Lehrer, den man trifft, mit der ersten spirituellen Begegnung, die man hat. In gewisser Weise müssen wir uns selbst dazu ermutigen, uns tiefer in diesen Prozess hineinzubegeben, um uns selbst besser zu verstehen. Und um besser zu verstehen, wie die spirituelle Welt ist. Ansonsten übertragen wir lediglich unsere Oberflächlichkeit und Seichtigkeit auf das spirituelle Leben. Und wir verpassen die Tiefe, die es anzubieten hat.      

Oliver Klatt: Welche Rolle spielen Kreativität und Flexibilität für einen authentischen spirituellen Weg? Wie können wir lernen, zunehmend unsere Komfortzone zu verlassen, dabei jedoch auch nicht zu weit über unsere Möglichkeiten hinauszugehen?

Jenseits der Komfortzone

Tenzin Priyadarshi: Viele unserer Praktiken, ob sie nun aus spirituellen Traditionen oder aus anderen Quellen stammen, stehen im Zusammenhang mit Ritualen. Rituale vermitteln dem Einzelnen natürlich ein Gefühl von Vertrautheit. Rituale sind jedoch kein mechanistischer Ansatz, sie sind ursprünglich nicht als eine Art mechanistische Sicht auf die Welt gemeint.

Um also eine neue Art von Perspektive in unsere Rituale zu bringen, können wir dabei beispielsweise etwas Neues in uns selbst wahrnehmen, wir können etwas bei anderen wahrnehmen, wir können in eine neue Art von Begegnung gehen, wir können mehr Erlebnisse der Art haben, die „alles“ umfassen … über die wir uns wundern, in unserem Alltag. Dies sind die Dinge, die uns jenseits unseres selbstgefälligen Geistes bringen, außerhalb von unserer Komfortzone … wobei wir nach Möglichkeiten suchen, unseren Geist und unser Bewusstsein wachsen zu lassen.

In mancherlei Hinsicht ist es also diese konstante Suche, diese andauernde Reise, die es uns erlaubt, von unserer Selbstgefälligkeit wegzukommen. Ansonsten vergrößert sich die Gefahr, mit unserer oberflächlichen Ausrichtung und unseren Begierden fortzufahren. Dies würde uns davon abhalten, die Tiefe dessen zu erfahren, dem wir begegnen können: einem neuen Gedanken, einem neuen Wissensbereich, einer neuen Praxis. Wir sollten wachsam gegenüber diesen gedanklichen Ausrichtungen sein, die existieren und die uns dazu bringen können, unser Streben mechanisch werden zu lassen und uns die „Neu-heit“ von Erfahrung zu verbieten.

Oliver Klatt: Sie erwähnen in Ihrem Buch auch die Bedeutung mündlicher Überlieferung für eine lebendige Spiritualität. Das heißt: jenseits von Websites, Büchern und Zeitschriften in eine tiefe persönliche Begegnung mit einem spirituellen Lehrer zu gehen. Ist dies auch heute noch die Basis einer Spiritualität, die uns transzendiert, die uns wirklich hilft? Was denken Sie darüber, einem Lehrer per Videokonferenz zu begegnen, per Smartphone oder Computer? Oder den Podcast eines spirituellen Lehrers zu hören?

Lehrer und Schüler

Tenzin Priyadarshi: In früheren Jahren, als spirituelle Lehrer und Schriften direkt zugänglich waren, hatte der Einzelne die Möglichkeit, eine gewisse Zeit lang mit einem bestimmten Lehrer, mit einer bestimmten Schrift, mit einer bestimmten Tradition zu verbringen. Dem lag eine Art Ausbildungskonzept zugrunde. Der Einzelne nahm sich Zeit … mit dem Ziel das, worauf er sich ausrichtete oder dem er sich verpflichtet fühlte, zu vervollkommnen, was auch immer es war.

Wie ich sagte, leben wir heute in einer Zeit von Lärm und Verwirrung. Und dieser Lärm und diese Verwirrung führen dazu, dass es uns an Klarheit mangelt. Also, ja … die heutigen Medien der Wissensübertragung – Bücher, Podcasts, Interviews, Webcasts – sind alle nützliche Werkzeuge. Und in mancherlei Hinsicht ist es wirklich ein Segen, dass uns all diese Dinge zugänglich sind, unabhängig von Zeit und Raum. Und genau genommen auch ohne jede Mühe. Jedoch sollten wir uns fragen, ob wir das, was uns davon bedeutsam erscheint, tatsächlich in unser Leben, in unser Lernen integrieren. Ansonsten ähnelt unsere gedankliche Ausrichtung dabei nämlich schlicht dem Konsum von etwas.

Wir konsumieren Bücher, wir konsumieren Reden, wir konsumieren Interviews, wir konsumieren so viel von dem, was wir hören … bis zu dem Punkt, dass wir mit einer bestimmten Art von Wissen regelrecht gesättigt sind. Aber es kommt nicht zu einer Integration, nicht zu einer Übersetzung dieses Wissens in die Praxis. Es findet keine Übernahme dieses Wissens in die Erweiterung unserer mentalen und spirituellen Verhaltensweisen und Fähigkeiten statt.

Deshalb denke ich, wir sollten achtsam sein, dass all dies nicht einfach zu einer weiteren Art von Konsum führt. Dies sollte nicht der Ansatz eines Suchenden sein. Der Ansatz eines Suchenden sollte darin bestehen, sich um einen Prozess kontinuierlicher Verfeinerung zu bemühen, mithilfe von Wissen, Werkzeugen, Anleitungen und Einsichten, die wir empfangen. Dies ist mein einziger Rat zu diesem speziellen Thema.

Oliver Klatt: Sie schreiben über Siddhis, übersinnliche spirituelle Fähigkeiten, die manchmal die fortgeschrittene spirituelle Entwicklung begleiten. Aus Ihrer Sicht: Ist es gut, wenn man davon Gebrauch macht, sofern sie aufkommen? Meine Beobachtung ist, dass damit nicht selten eine Art spiritueller Stolz einhergeht …

Umgang mit Siddhis

Tenzin Priyadarshi: Man sollte Siddhis als Nebenprodukt unserer Praxis sehen. Was ich mit Nebenprodukt meine ist, dass das Ziel unserer Praxis fast immer soteriologisch ist. ‚Soteriologisch’ meint, dass unser Ziel Befreiung ist. Unser Ziel ist umfassende Freiheit. Nicht teilweise Freiheit, sondern vollkommene Freiheit. Und auf der Suche nach dieser vollkommenen Freiheit mögen uns Siddhis begegnen oder etwas, das uns außergewöhnlich erscheint, eine spirituelle Kraft oder ähnliches. Doch dies sollte kein Grund für Stolz sein. Wenn es lediglich unseren Stolz vergrößert, dann sind wir wieder mitten im weltlichen Klischee der Dinge angekommen.

Wenn man diese Art von Siddhis nutzen kann, um anderen zu helfen, dann, so denke ich, sind sie ein nüzliches Werkzeug. Ansonsten werden sie lediglich zu einer anderen Art von Gepäck, zu einer Art von Fesseln. Wir binden uns selbst an Siddhis, sodass wir tatsächlich nicht frei sind. Dies ist eine Gefahr, auf die uns spirituelle Traditionen und Lehrer immer wieder aufmerksam machen.  

Oliver Klatt: Ein spiritueller Lehrer ist kein Therapeut. Vielen Dank für diese Aussage und Ihre Anmerkungen dazu in Ihrem aktuellen Buch. Ich sehe es genau so. Welches sind die Herausforderungen für eine spirituelle Lehrer-Schüler-Beziehung? Was kann ein spiritueller Lehrer tun, um zu verhindern, in die Rolle eines Therapeuten überzugehen? Wie kann die Lehrer-Schüler-Beziehung in moderner Weise gelebt werden?

Tenzin Priyadarshi: Das Konzept der Schüler-/Lehrer-Beziehung ist ziemlich herausfordernd für uns, weil wir in unserer modernen Gesellschaft Schwierigkeiten damit haben, den Aspekt von Hingabe ausreichend zu verstehen. Ein solches Verständnis ist nicht unmöglich, doch wegen der allgemeinen Verwirrung darüber, wie Beziehungen funktionieren, verstehen wir den Aspekt von Hingabe – also einen der wesentlichen Aspekte in Sachen Beziehung – nicht hinreichend.   

Wir verstehen es, mit großem Trara vorzugehen, wir verstehen es, einen Kult aus etwas zu machen … und wir sind uns sogar bewusst, dass die Art von Beziehungen, die hieraus hervorgehen, ungesunde Abhängigkeiten schaffen. Dies alles hat vor allem damit zu tun, dass Lehrer nicht bedacht vorgehen. Sie erliegen der Verführung von Ruhm, der Verführung, mehr Schüler zu bekommen, Bestseller zu schreiben usw.  

Beidseitige Verantwortung

Dies alles sind Fallen in der Welt, in der wir leben. Beide, der Lehrer und der Schüler, müssen ihre Beziehung zueinander im Auge haben. Der Schüler trägt Verantwortung dafür, die Qualifikation eines Lehrers zu begutachten. Aber er oder sie hat auch zu berücksichtigen, was er oder sie aus dieser Beziehung für sich haben möchte. In gleicher Weise ist es die Rolle des Lehrers, die Veranlagung eines Schülers wahrzunehmen und zu erfassen, ob diese Beziehung sich gut entwickeln wird oder nicht; für den Schüler.

Dies sind meine Vorschläge zur Beantwortung dieser Frage. Dabei ist es natürlich auch so, dass spirituelles Wachstum oft damit zu tun hat, unsere eigenen Grenzen zu überwinden, unsere eigenen emotionalen Fähigkeiten zu verstehen und mit tiefer gehenden Ebenen von Angst und Furcht zu arbeiten … so dass es Überschneidungen gibt mit dem, was in unserer modernen Welt die Beschäftigung mit Therapie und Psychologie usw. ausmacht.

Jedoch: Beides ist nicht dasselbe. Und dies ist ein Punkt, über den in unserer heutigen Kultur Verwirrung herrscht, dass …ja, dass wir tatsächlich ein Gefühl von Furchtlosigkeit entwickeln müssen, um dem spirituellen Leben näher zu kommen. Aber diese Art von Furchtlosigkeit entspricht nicht jener, die das Ergebnis einer therapeutischen Sitzung sein kann … Das Ganze ist komplexer als wir denken …

Oliver Klatt: Einer der Hauptaspekte in Ihrem Buch ist die Suche danach, mögliche Lösungen für religiöse Probleme unserer Zeit zu finden. Sie erwähnen den interreligiösen Dialog, an dem Sie selbst auch teilnehmen. Dabei scheint dieser Dialog oft genug, auch wenn eigentlich gute Motivationen zugrunde liegen, mit vagen Allgemeinplätzen und bedeutungsleeren Plattitüden geführt zu werden, wie Sie aus eigener Erfahrung schreiben. Wie kann man es denn besser machen, um in einen tiefer gehenden, authentischen Dialog zu treten, der die Grenzen von spirituellen Traditionen und Religionen überschreitet?

Interreligiöser Dialog

Tenzin Priyadarshi: Ich denke, um einen fruchtbareren interreligiösen Dialog zu führen, müssen wir tatsächlich auch die Unterschiede anerkennen, die in den verschiedenen religiösen Traditionen bestehen. Wir sollten die Unterschiede nicht einfach wegwischen, in unserem Wunsch, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Traditionen zu finden. Und: Historisch gesehen haben diese sich ja auch gerade deshalb so herausgebildet, weil es Unterschiede und Differenzierungen gab.

Und die andere Seite ist, dass diese Dialoge nicht so sehr von den jeweiligen Glaubenssätzen und institutionalisierten Lehrsätzen her geführt werden sollten. Sie sollten vielmehr ausgehend von der jeweiligen Praxis geführt werden, mit der Frage: „Was ist es, das wir im Rahmen unserer jeweiligen Tradition, unserer jeweiligen spirituellen Praxis, suchen?“ Ich denke, dies würde zu mehr Offenheit und Ursprünglichkeit in der Debatte führen.

Und noch ein Punkt: Ich denke, es wäre nützlich zu erkennen, dass – historisch gesehen – viele dieser Traditionen viel Gepäck angesammelt haben. Und so könnte es hilfreich sein, durch eine Art Filterungsprozess hindurch zu gehen … oder durch einen Prozess der Reformation, bezüglich bestimmter Punkte … sodass wir damit beginnen können, die Relevanz unserer jeweiligen Tradition und die Relevanz der Praktiken, die daraus hervorgehen, neu zu bewerten.

Dies wäre ein wichtiger Aspekt dafür, den Dialog dauerhaft fortzuführen, über das Zusammensitzen auf einer Bühne und schöne Dinge über unsere Tradition zu sagen hinaus. Wir müssen lernen, die Unterschiede zu verstehen und zu respektieren. Und gleichzeitig müssen wir erkennen, wo Reformation erforderlich ist, um mit der Zeit zu gehen, um einen Sinn dafür zu behalten, was wirklich relevant ist.

Oliver Klatt: Ich finde, ein anderer Titel für Ihr Buch hätte auch sein können: „Im Herzen der Spiritualität“. In wenigen Worten, aus der Mitte der Weisheit Ihrer gewonnenen Erfahrungen und Ihrer langjährigen spirituellen Praxis: Was sind die wesentlichen Punkte, um dem „Herzen der Spiritualität“ nahe zu sein?

Bewusst leben

Tenzin Priyadarshi: Nun, ich weiß nicht … „Herz der Spiritualität“ … Ich denke, es ist wichtig zu erkennen, dass die spirituelle Suche eine Suche wie keine andere ist. Sie wird nicht von temporären Zielen angetrieben. Es ist sehr nützlich für den Suchenden, die eigene Intention zu verstehen, die eigene Motivation, die dieser Art von tiefer Suche zugrunde liegt.

Wir menschliche Wesen sind in mancher Weise vielleicht etwas anders drauf als andere Spezies. Auch wenn wir, so wie andere Spezies, oft instinktiv reagieren. Doch wir besitzen auch die Fähigkeit, ein bewusstes Leben zu führen, bewusst Entscheidungen zu treffen. Und, indem wir dies erkennen, mit der Absicht, unsere Motivation zu verfeinern, sollten wir verstehen was es ist, das wir von unserer spirituellen Praxis wollen.

Wir sollten uns dieser Praxis mit einem Gefühl von Demut annähern, mit Furchtlosigkeit, mit Fürsorge, Mitgefühl und Freundlichkeit. Und dies sollten wir nicht bloß in unsere Praxis hineinbringen, sondern dies sollte auch aus unserer Praxis hervorgehen – damit wir diese Freundlichkeit, dieses Mitgefühl wirklich manifestieren können in unseren Gemeinschaften und in der Welt, in der wir leben.

Ansonsten wird unsere Praxis eben ziemlich mechanisch, ohne dass es zu realem Wachstum im einzelnen Menschen oder in der jeweiligen Tradition kommt. Und wir verstehen dann oft nicht, warum wir praktizieren, warum wir spirituell ausgerichtet sind.

Dann wird Spirituell-sein oder Religiös-sein lediglich zu einer Art sozialem Signal anstatt eine Suche zu sein oder eine Art Katalysator. Nur Letzteres ermöglicht jedem Einzelnen von uns tiefgehende Reflexionen darüber, worum es in seinem Leben wirklich geht.   

Oliver Klatt: Vielen Dank für das inspirierende Interview.

Buchtipp: „Dem Sinn des Lebens ist es egal, wo er dich findet“ von Tenzin Priyadarshi. O.W. Barth Verlag.

Copyright Foto: Carolyn Strover

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